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Uhura Gründer und CEO Kai Wermer sprach mit Top Interactive Agencies über die Rolle des maschinellen Lernens in der kreativen Produktion, die Folgen der Covid-19-Krise in der gesamten Branche sowie einige Empfehlungen für Start-ups mit begrenztem Budget und begrenzten Ressourcen.
Wie kann Führung einen integrativen Arbeitsplatz schaffen und dann kultivieren?
Sich über die eigenen Werte klar zu werden und diese auch mal zu dokumentieren hilft sicher dabei seiner Vorbildfunktion auch gerechter zu werden. Dann kann man sein Team auch ausbilden aufmerksamer und sensibler zu werden. Für uns ist auch Sprache ein wichtiges Instrument. Im übrigen hilft es auch Kunst oder kulturelle Events zu integrieren.
Welche Auswirkungen werden Ihrer Meinung nach maschinelles Lernen und Big Data auf die Welt der kreativen Produktion haben, wenn sich das KäuferInnenverhalten ändert?
Durch Big Data und Maschinelles Lernen können wir mehr personalisierte Stories erzählen. Wir arbeiten schon heute mit deutlich mehr Daten als noch vor einigen Jahren. Die Herausforderung ist es, Daten in Informationen und Informationen in Erkenntnisse zu verwandeln. Diese können uns dann hin und wieder aus unseren Normen und Erwartungen herauspushen. Insofern bleibt Kreativität immer unsere Superpower aber Daten und Maschinelles Lernen werden unser Kompass sein.
Die COVID-19-Krise hat die Ausweitung des digitalen Marketings auf neue Firmen, Kunden und Produkttypen beschleunigt. Wie wirkt sich die Pandemie auf Ihre Projektpipeline aus?
Mir scheint, dass es zwar einerseits mehr Projekte gibt, diese aber auch kleinteiliger und kurzfristiger angesetzt werden. Nicht immer ganz durchdacht. Grundsätzlich versuchen aber viele Unternehmen eine Direct-to-Consumer-Beziehung aufzubauen und digitales Marketing und digitale Services spielen dabei eine stärkere Rolle.
Lesen sie das ganze Interview mit Kai Wermer auf Top Interactive Agencies.