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Im B2B-Marketing ist die Optimierung der Benutzererfahrung (UX) und der Suchmaschinenoptimierung (SEO) entscheidend, um potenzielle Kund:innen effektiv zu erreichen. Beide Disziplinen sollten jedoch nicht isoliert betrachtet werden. Eine enge Verzahnung zwischen UX und SEO führt zu besseren Ergebnissen in Suchmaschinen und einer höheren Conversion-Rate auf der Corporate-Website.
Hier sind die wichtigsten Herausforderungen und Lösungsansätze für B2B-Unternehmen:
B2B-Marketing unterscheidet sich stark vom B2C-Marketing, da Kaufentscheidungen oft mehrere Entscheidungsträger und längere Verkaufszyklen umfassen. Kund:innen suchen nach detaillierten Informationen und haben oft spezifische Anforderungen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Website sowohl hinsichtlich der Inhalte als auch der User Experience überzeugt, um Conversions zu fördern.
Eine der häufigsten Herausforderungen im B2B-Marketing ist es, technische Informationen und Dienstleistungen klar und verständlich zu präsentieren, ohne die SEO-Strategien zu beeinträchtigen. Oft müssen komplexe Inhalte so strukturiert werden, dass sie für Suchmaschinen gut verständlich sind, dabei aber gleichzeitig den Nutzer:innen ein glaubwürdiges und Markenkonformes Erlebnis bieten. Ein optimiertes UX-Design kann hier die Conversion-Rate auf B2B-Websites signifikant verbessern, indem es die Benutzerführung erleichtert und gleichzeitig die Website-Sichtbarkeit erhöht.
Je nach Kompetenz des Stakeholders (ausführende Ingenieur:innen, Einkauf, Manager:innen oder CEOs) und der Phase innerhalb einer angenommenen Customer Journey müssen Inhalte entsprechend aufbereitet werden.
Eine klare Seitenarchitektur und eine intuitive Navigation sind entscheidend für eine positive User Experience und auch für das SEO-Ranking. B2B-Websites sollten den Content in einer Weise präsentieren, die sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer:innen leicht zugänglich ist. Die Informationsarchitektur muss so gestaltet sein, dass Besucher:innen auf schnellstem Weg zu den relevanten Inhalten gelangen, während gleichzeitig die Crawlbarkeit für Suchmaschinen gewährleistet ist, um die Website-Sichtbarkeit zu verbessern.
Skizzieren Sie wichtige Nutzerflows, z. B. in Wireframes, und überlegen Sie genau, in welcher Phase, welche Inhalte relevant für die UX sind. Testen Sie dann Ihre Inhalte und Layouts auf optimale Crawlbarkeit und die relevanten Keywords einer Keyword-Strategie.
Schnelle Ladezeiten optimieren nicht nur das SEO-Ranking, sondern sind auch entscheidend für eine positive User Experience. Langsame B2B-Websites führen oft zu hohen Absprungraten, was sowohl die Conversion Rate als auch die Suchmaschinenplatzierung negativ beeinflussen kann. Vor allem mobile Nutzer:innen erwarten schnelle und optimierte Inhalte. Google's Core Web Vitals – insbesondere Largest Contentful Paint (LCP) und First Input Delay (FID) – sind wichtige Faktoren, die sowohl die UX als auch das SEO-Ranking verbessern können.
Optimieren Sie Code, Seitenumfang und Grafiken Ihrer Website-Layouts und Website-Inhalte. Entscheiden Sie ggf. ob Webangebote langfristig einen guten SEO-Rank aufbauen oder spezielle Webangebote wie z. B. Landingpages vor allem über andere Traffic-Akqusistionstrategien, wie beispielsweise Social Media oder E-Mail-Kampagnen, Besucher:innen finden und bei denen die Ladezeit nicht so eine erhebliche Rolle spielt.
Zusätzlich sollte sichergestellt werden, dass die Website vollständig mobil-optimiert ist, da Google die Mobile-First-Indexierung priorisiert. Eine Implementierung von Accelerated Mobile Pages (AMP) kann ebenfalls dabei helfen, die Ladezeiten auf mobilen Geräten deutlich zu reduzieren.
Wertvolle und gut recherchierte Inhalte sind ein Schlüssel zur Conversion-Steigerung im B2B-Sektor. SEO-freundlicher Content muss jedoch nicht nur informativ, sondern auch ansprechend gestaltet sein. Durch die gezielte Nutzung relevanter Keywords in Kombination mit interaktiven UX-Elementen wie Diagrammen oder Tools kann der Content sowohl die Nutzerbindung als auch die SEO-Rankings verbessern.
Durch den Einsatz von Tools wie Heatmaps und Scroll-Tracking kann das Nutzerverhalten besser analysiert und gezielt optimiert werden. A/B-Tests helfen dabei, herauszufinden, welche Designänderungen die Conversion-Rate am stärksten beeinflussen.
Die Optimierung von Landing Pages für SEO und Conversion ist für B2B-Unternehmen von zentraler Bedeutung. Seiten, die hohe Conversion-Rates aufweisen, sind oft diejenigen, die eine gute Balance zwischen klarer Struktur, ansprechendem Design und nützlichem Content finden.
Der Einsatz von strukturierten Daten (Schema Markup) hilft Suchmaschinen zusätzlich, den Inhalt Ihrer Seite besser zu interpretieren und erhöht die Chancen auf Rich Snippets in den Suchergebnissen. So können z. B. FAQs oder Bewertungen direkt in den SERPs angezeigt werden, was die Click-Through-Rate (CTR) erhöht.
Best Practices für UX-Elemente, die SEO und Conversion fördern:
Warum diese Elemente so relevant sind, zeigt ein Blick auf die wichtigsten Google Core Web Vitals Parameter, von denen das Unternehmen bestätigt hat, dass sie wichtige Rankingfaktoren sind. Die Google Core Web Vitals sind eine Möglichkeit für Google, die Benutzerfreundlichkeit einer Website zu messen:
Für B2B-Unternehmen ist es entscheidend, dass UX und SEO Hand in Hand gehen. Durch eine enge Verknüpfung dieser beiden Disziplinen wird nicht nur die Sichtbarkeit in Suchmaschinen verbessert, sondern auch das Nutzererlebnis optimiert. In der komplexen Welt des B2B-Marketings führen diese Verbesserungen zu einer höheren Conversion Rate und letztlich zu mehr Erfolg im digitalen Marketing.
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