Die aktuelle Flüchtlingssituation stellt deutsche Behörden vor neue Herausforderungen und weist die Probleme klassischer Organisationsstrukturen auf. Bürokratische Prozesse und langsame Kommunikationswege schaffen es nicht, schnell genug praktische Lösungen zu den akuten Herausforderungen zu bieten. Sogar Bundeskanzlerin Merkel ruft nun zu mehr „Flexibilität“ auf.
Flexibilität beweisen in diesen Tagen vor allem ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die sich in ihrer Freizeit für Menschen mit Fluchterfahrung einsetzen. Sie finden sich und kommunizieren über soziale Medien wie Facebook und Twitter, sie koordinieren ihre Arbeit mit modernen Online-Aufgabenplanern wie Asana und Trello und sie werken dank Cloud-Services zeitgleich an Dokumenten (z.B. Google Docs und Git).
Neben dem Herzblut jedes einzelnen Helfers sind es diese modernen Online-Tools, die es solch spontan organisierten Aktionen ermöglichen, schnell und unbürokratisch konkrete Hilfe vor Ort anzubieten.
Mit diesem modernen Ansatz engagieren sich derzeit auch zwei Mitarbeiter, jeweils einer von Uhura Creative Media und von der Schwesterfirma Freshmilk NetTV. Gemeinsam mit einer spontan zusammengefundenen Gruppe haben sie innerhalb weniger Tage eine Plattform zur Koordinierung von Freiwilligen-Diensten in Flüchtlingsheimen online gestellt:
Interessierten Helferinnen und Helfern bietet die Plattform eine klare Aussage bezüglich wo, wann, wie geholfen werden kann und die Möglichkeit, sich sofort für eine Schicht einzutragen. Diese automatische Schichtkoordination erspart der Leitung der Unterkünfte entsprechende Arbeitszeit.
Volunteer-Planner.org ist erst seit drei Wochen online, übertrifft jedoch schon seit dem ersten Tag alle Erwartungen:
Entsprechend stolz sind Uhura Creative Media und Freshmilk NetTV, diesen beiden Mitarbeitern Arbeitszeit und Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, um die Weiterentwicklung von Volunteer-Planner.org zu beschleunigen.